Edgar, 67 (Uwe Ochsenknecht), ist ein erfolgreicher Comedian, der sich in seiner Bühnenshow über das Älterwerden lustig macht: Seine gescheiterte Ehe, eine nachlassende Libido, die sich rapide verschlechternde Gesundheit, allgemeine Nutzlosigkeit und den nahenden Tod. Doch kaum ist die Show vorbei, bleibt ein einsamer Mensch zurück, der seine leeren Abende mit Online-Shopping und Alkohol zu füllen versucht.
Als ihn nach 25 Jahren seine Ex-Frau Eva, 65 (Corinna Harfouch), aufsucht, die unheilbar an Krebs erkrankt ist und sich nicht dagegen behandeln lassen möchte, beginnen die beiden, sich gegen jede Wahrscheinlichkeit wieder anzunähern. Eva entscheidet sich, Edgar auf seiner Comedytour durch Deutschland zu begleiten. Eine Reise im Zeichen ihrer fortschreitenden Krankheit, die Edgar zurückbringt zu sich selbst und irgendwann sogar zu seinen entfremdeten Kindern. Und natürlich trotzdem ein wilder, lustiger und emotionaler Trip voller Sex, Drugs und Rock ’n’ Roll!
Das Alter birgt Herausforderungen. Obwohl die schwindende Fitness und kleine Gebrechen großzügig ignoriert werden, ist der körperliche Verfall kaum zu leugnen. Noch schwerer wiegen jedoch Rückblicke und Erinnerungen auf Entscheidungen, die zu wegweisenden Veränderungen im Leben führten. Was einst richtig erschien, kann sich mit zunehmendem Alter und aus neuen Blickwinkeln als Fehler eines Lebens erweisen. Drehbuchautor Oliver Ziegenbalg und Regisseur Markus Goller verpacken in ihrem emotionalen Liebesfilm „Die Ironie des Lebens“ die Höhen und Tiefen des Lebens in eine wundervolle Geschichte über das Altern und späte Erkenntnisse.
Dabei setzen Oliver Ziegenbalg und Markus Goller, die zusammen als Produzenten das Projekt verantworten, auf einen harmonierenden Cast, der die Unwägbarkeiten des Lebens auf die Leinwand bringt. In den Haupt- rollen spielen Uwe Ochsenknecht als erfolgreicher Comedian Edgar, der nach vielen Jahren auf seine Frau Eva, gespielt von Corinna Harfouch, trifft. Emilia Schüle, Robert Gwisdek, Henning Peker, Salka Weber und Maria Hofstätter sind Teil dieser schicksalhaften Begegnung.