Daniel hat danebengeschossen. Er wollte mit einem großen Knall abtreten, stattdessen liegt er auf der Geschlossenen und darf nicht raus. Er war mal ganz oben – Olympiastadion, 10.000 Feuerzeuge im Abendwind, alle haben seinen Song gesungen. Mittlerweile ist er ganz unten – nicht einmal das „Dschungelcamp“ will ihn jetzt noch haben. Das Einzige, was ihm bleibt, ist dieser verfluchte Song, dem er alles verdankt und der ihm gleichzeitig alles genommen hat. Dr. Lissi Waldstett forscht über Glück.
Besser gesagt, sie forscht nur, wenn sie nicht gerade Bettpfannen auf der Geschlossenen ausleeren muss. Denn mit ihrem Forschungsthema wird man nicht reich – Glück ist keine Kassenleistung. Sie braucht einen Clou, etwas, das Aufmerksamkeit bringt. Als Daniel auf ihrer Station aufwacht, sieht Lissi ihre Chance und macht ihm unter der Hand ein fragwürdiges Angebot: Sie hilft ihm, wenn er ihr hilft. Alles, was er tun muss, ist, mit ihr eine Gruppe einsamer Menschen glücklich zu machen. Ausgerechnet durch Singen. Und so stolpern Daniel und Lissi unverhofft in ein Abenteuer. Jeder denkt, er habe den anderen in der Hand. Sie verhaken sich ineinander, erpressen sich gegenseitig, verlieren sich in der Gruppe liebenswürdiger Außenseiter und … ja … irgendwie singen sie alle um ihr Leben.
Gesungenes Glück Glück kennt viele Definitionen. Für die einen beschreibt es den kleinen Moment der Zweisamkeit, für andere das Erreichen gesetzter Ziele. Doch nicht jeder Mensch zeigt sich für die kurzen Augenblicke der Zufriedenheit dankbar, sondern strebt nach dem ganz großen Stück aus Ruhm, Geld und Anerkennung. Eine Mischung, die am Ende jedoch meist mehr Ernüchterung als Freudentränen hinterlässt. Schauspieler und Drehbuchautor Florian David Fitz und Regisseur Florian Dietrich erzählen in ihrer musikalischen Komödie „No Hit Wonder“ von der Suche nach dem Glück, das sich keineswegs so leicht finden lässt.
Die einfühlsame Story mit viel Herz und noch mehr Musik ist ab dem 30. Oktober 2025 im Kino zu sehen. Um die Suche nach dem Glück in verschiedenen Facetten und harmonischen Tönen auf die Leinwand zu bringen, setzt Regisseur Florian Dietrich auf einen namhaften Cast.
In den Hauptrollen spielen Florian David Fitz als glückloser Popstar Daniel Novak, der über Umwege und einen gescheiterten Suizidversuch auf die Glücksforscherin Lissi, gespielt von Nora Tschirner, trifft. Holger Stockhaus und Jasmin Shakeri beweisen zudem ihr Talent als Chormitglieder mit bewegter Geschichte.